Rede von Dr. Claus Maywald zur Eröffung der Ausstellung in Kirchheimbolanden

Sehr geehrte Damen und Herren,

der kaukasische Hangmümmler – Capra caucasiana Linnaeus – darf zum zweiten Mal in das Licht der Öffentlichkeit schauen. Dass er dies kann, verdanken wir zuerst den Museumsdirek-torium Frau Dr. Heller-Karneth und Herrn Dr. Karneth. Dazu noch in alphabetischer Reihenfolge Herr Holger Fröhlich, Herr Dr. Friedrich Kögel, Herrn Jörg Lock, Herrn Thomas Merken, Frau Petra Nikolic, Herrn Frank Obitz, Herrn Daniel Salzer und Frau Christine Seibel. Eine besondere Erwähnung verdient noch die Hildegardisschule in Bingen, an der sich die wichtigsten biologischen Recherchen zum Hangmümmler konzentrierten.

Herzlichen Dank! [weiterlesen]

Artikel aus dem: „Der wahre und ächte Hinkende Bote“ Jaegersche Buchhandlung, Frankfurt/Main, 1842

Der Artikel „Von den Hangmümmlern und den pfälzischen Elwetrittschen im Kaukasus“stammt aus dem „Der wahre und ächte Hinkende Bote“ der Jaegersche Buchhandlung und wurde in Frankfurt/Main, im Jahre 1842 veröffentlicht. Die Ausgabe befindet sich in der Stadtbibliothek Waltenroda/Harz unter der Signatur: Sign. D (47 B35) 155/1842.

Claus Maywald Hangmümmler

Mit diesem Artikel wird der Beweis geführt, dass sich nicht nur menschliche, sondern auch tierische Kontakte in früher Zeit zwischen der Pfalz und dem Kaukasus gebildet hatten.

Der Wortlaut des Textes:  Vor rund 60 Jahren setzte der Pfälzer Peter Ebling, ein treuer Begleiter Robert Schoppmanns auf dessen Expedition von 1791 bis 1794 in den Kaukasus, ein Elwetritsche-Pärchen im Kaukasus aus. Niemand konnte ahnen, wie gut den Elwetritsche das Leben dort gefallen würde. Wir haben den Bericht einer vertrauensvollen Person bekommen, die sich in der Gegend vor einem Jahr aufgehalten  und alles mit eigenen Augen gesehen hat.  Demnach sind die Elwetritsche in den höheren Lagen auf Schritt und Tritt des Nachts bei Neumond anzutreffen und sollen mit den eigentümlichsten Tierchen der Region, den Hangmümmlern, in enger und guter Nachbarschaft leben. Im Gegensatz zu diesen werden die Elwetritsche allerdings gerne mit Sack und Laterne gejagt und bereichern die Tafel der Einheimischen des öfteren um eine leckere Mahlzeit.

Ikone der St. Lara mit einem Hangmümmler

In Armenien erworben und für die Hangmümmler Ausstellung reserviert: Eine Ikone der St. Lara mit Hangmümmler wurde im Antiquitätenhandel in Eriwan erworben. Sie stammt wohl aus der Erlöserkirche in Dzynashogh (Nordarmenien). Die Temperamalerei und Vergoldung auf kaukasischer Fichte in den Maßen von 39,5 mal 26,2 cm wurde der Signatur zufolge von K’ristine Seibely, einer Nonne aus Alzynashogh, im Juli 1958 oder Februar 1969 gemalt. Die Inschrift auf der Ikone nimmt Bezug auf eine alte überlieferte Geschichte der St. Lara. Danach erzählte sie ihren Eltern einen Traum, der von einem drohenden Bergsturz handelte. Ihre Eltern berichten den Menschen der umliegenden Dörfer davon. Die Leute vertrauten der Vorsehung. Daher konnten viele Menschen gewarnt werden und mit dem Leben davon kommen.

Die Ikone hängt in der Kapelle des Stiftes St. Martin in Bingen

Claus Maywald Lara Maywald Hangmümmler Ikone

 

 

 

Die Arbeit am der HIGA Forschungsstelle in Bingen (Hangmümmler Institute of Germany and Armenia)

Der Clips zeigt die beiden Doktorantinnen Laura Reitzer und Julia Stumpe bei ihrer Arbeit am HIGA Institut in Bingen. Sie beschäftigen sich zur Zeit mit der Entschlüsselung des genetischen Codes des Hangmümmlers.

 


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Informationszettel zur St. Lara aus dem Kaukasus

Informationen zum Leben der St. Lara können auf einem neu gedruckten Flyer eingesehen werden.

Claus Maywald Lara Maywald Hangmümmler Kaukasus

Claus Maywald Lara Maywald Hangmümmler Kaukasus

Claus Maywald Lara Maywald Hangmümmler Kaukasus

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Die Finissage zum Hangmümmler: Artikel in der Allgemeinen Zeitung vom 13.4. 2018

Claus Maywald Der kaukasische Hangmümmler

Der Hangmümmler in der Allgemeinen Zeitung 13.04. 2018 – Die Finissage

Claus Maywald Der kaukasische Hangmümmler

Eine Führung durch die Alzeyer Ausstellung zum „Hangmümmler“


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Führung von Dr. Claus Maywald durch die Ausstellung zum „kaukasischen Hangmümmler“ im historischen Museum der Stadt Alzey.

Der Hangmümmler in „ExpoTime!“ von Dr. Christian Müller-Straten

In der Zeitschrift „ExpoTime!“ findet sich ein Artikel über den Hangmümmler unter dem Titel: “ The caucasian slopenibbler. Deliberate fakes as training against fakes“. Der Artikel lässt sich unter folgendem Link aufrufen:

http://www.museum-aktuell.de/expoTime/eTime/ExpoTime!-2018-03/index.html#p=1

Der Artikel ist erschienen bei: Verlag Dr. Christian Müller-Straten Crossmedia-Spezialverlag für die Bewahrung von Kultur und Natur Redaktion: Dr. Adelheid Straten (adelheid.straten@museum-aktuell.de) Herausgeber: Dr. Christian Mueller-Straten Kunzweg 23, 81243 München, Germany
http://www.museum-aktuell.de T. 0049-(0)89-839 690 43, Fax -44, verlagcms@t-online.de

Claus Maywald Der kaukasische Hangmümmler

Claus Maywald Der kaukasische Hangmümmler

Claus Maywald Der kaukasische Hangmümmler

Claus Maywald Der kaukasische Hangmümmler

Claus Maywald Der kaukasische Hangmümmler

 

Die Kuratorenführung zum Hangmümmler am 1. April 2018: Ankündigung in dem Nachrichtenblatt VG Alzey Land vom 22.3. 2018

Claus Maywald Der kaukasische Hangmümmler